MIT UND VON EINANDER LERNEN DER KULTUREN Rudolf zur Lippe, Frank Hahn (Hg.)
Eine Aufklärung der Aufklärung ist allein aus dem europäischen oder westlichen Denken nicht zu leisten. Noch über Kritik der "Dialektikder Aufklärung" von Horkheimer und Adorno hinaus wird ein Denken von Anderen her notwendig: in Beziehungen statt Strukturen, in Wechselwirkungen, die noch vor allem Denken sich im erleben und Wahrnehmen zeigen. in dieser Sicht machen Zeugnisse aus unterschiedlichen Kulturen einige der wiederzugewinnenden Dimensionen menschlichen Lebens, in dem wir mit und von einander lernen, deutlich. Es wird einer Aufklärung in Wechselseitigkeit bedürfen, um die Zukunft unserer Erde zu sichern.
Mit Beiträgen von Boutros Boutros-Ghali, Catherine David, Souleymane Bachir Diagne, Mamadou Diawara, Kazim Erdogan, Volker Hassemer, Ranjit Hoskoté, Henrik Jäger, Rudolf zur Lippe, Jacob Emmanuel Mabe, H. Nur Artiran, Ryôsuke Ohashi, Karol Sauerland, Felizitas von Schönborn, Bettina Schöne-Seifert, Maria Todorova, Ilja Trojanow, Galsan Tschinag, Gisela Völger und Wim Winders